15
Jun
Digitales + analoges Arbeiten
- By Steffen
Die zu bebildernde Fläche gibt es jetzt im Verhältnis 1:4 als Styropor-Wand im Studio und eine Vielzahl von größeren zusammenhängenden Puzzelteilen (bestehend aus 5-8 Fotos) ist bereits angepinnt. diese ergeben wiederum zusammengesetzt noch größere Puzzelteile und so weiter und so weiter.
Um dem späteren Betrachtungsabstand gerecht zu werden, ist die Ein- zelbildgröße auf ca. 12cm x 8 cm entsprechend festgelegt. Daraus ergeben sich 18 Bilder pro Reihe bei ca. 70 Reihen. Die Einzelbilder werden durch dünne schwarze Stege (2 mm) getrennt. Das ist der digitale Polaroid- Rand.
Die Herausforderung besteht nun darin, aus dem vorhandenen Bildmaterial, die farblich und/oder geometrisch zusammenpassenden Fotos so auszusuchen, dass ein Gesamtbild von ca. 2,4m x 6m entsteht. Diese Bildfläche ergab sich zum einen aus der Breite der begehbaren Decken/ Boden-Scheibe – die das Bild als Ganzes sichtbar machen wird – und zum anderen aus der Raumhöhe. Alle Bilder werden nach Festlegung der Position mittels Photoshop korrigiert und die freigebliebenen Flächen mit homogenen Bildern „gefüllt“.